Für unsere Rhododendren ist Winterruhe!

Naßkalte Tage sind für uns unangenehm, bedeuten aber für immergrüne Pflanzen,
dass sie in ihren Wurzelballen Feuchtigkeit speichern können, um den Winter zu überstehen.
Der Wasserhaushalt des Bodens ist auch in Mitteldeutschland
dank des relativ niederschlagsreichen Vorjahres in den oberen Schichten weitgehend ausgeglichen.
Trotzdem können kleinwüchsige Azaleen aufgrund ihres kleinen Wurzelballens
schnell wieder von Austrocknung bedroht sein.
Sollten längere trockene Perioden folgen, empfehle ich,
an frostfreien Tagen diese zu gießen - eine dünne lockere Mulchschicht ist zu empfehlen.

Sollten schneereiche Tage folgen,
empfehle ich, Ihre Rhododendron-Stämmchen im Auge zu behalten
und diese gelegentlich von einer zu großen Schneehaube zu befreien.
Bei Tauwetter entwickelt diese oft ein erstaunliches Gewicht,
dem besonders ein  junges Stämmchen nicht gewachsen ist.

 


Wenn andere Laubgehölze ihre Blätter verlieren, entwickeln Eichenblatthortensien ihre volle Schönheit
und halten das Laub oft bis weit in den Winter.
(Rückschnitt dieser Züchtungen, wenn erforderlich, Februar/März: dicke Blüttenknospenansätze dabei möglichst stehen lassen!)


Rhododendren erfrieren in unseren Breiten kaum -
sie können aber in schneearmen Wintern vertrocknen,
da sie als Immergrüne auch im Winter ausreichend Wasser benötigen.
Die durchschnittliche Winterhärte eines Rhododendron liegt bei minus 22 - 26 Grad Celsius.
Dies sollte ausreichen.

Ich wünsche allen Besuchern meiner website
ein gesundes neues Jahr!

Übrigens:
ein Rhododendron-Gutschein von Rhododendron-Strauß
bringt auch im Winter den Frühling in's Haus!